Historie des KFV
Die Zeit vor 1973
Die Historie des Feuerwehrwesens im heutigen Gebiet des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald vor 1973 ist nur ganz unzureichend dokumentiert bzw. die damals sicherlich vorhandenen Unterlagen sind heute nicht verfügbar oder sie existieren schlicht nicht mehr. Bekannt ist, dass es in den Landkreisen Freiburg sowie Müllheim je einen „Feuerwehrverband“ gab. Im Landkreis Hochschwarzwald gab es einen solchen Verband nicht.
Auch ist bekannt, dass es bereits vor 1973 in jedem Landkreis einen Kreisbrandmeister (KBM) gab. Dies waren Ehrenbeamte auf Zeit, die ihre Aufgabe jeweils ehrenamtlich erfüllten. Meist hatten diese KBM durch den vorhandenen Beruf (z.B. Architekt, Bauingenieur, Schornsteinfegermeister u.ä.) eine gewisse Affinität zum Thema Brandschutz. Oder es waren langjährige Kommandanten größerer Wehren, die ihre dadurch erworbenen Erfahrungen ins KBM-Amt mitgenommen hatten.
Künftige (Nach)Forschungen könnten in diesem Bereich womöglich noch etwas Licht ins Dunkle bringen, damit die damaligen Gegebenheiten für die Nachwelt erhalten bleiben können.
Auch ist bekannt, dass es bereits vor 1973 in jedem Landkreis einen Kreisbrandmeister (KBM) gab. Dies waren Ehrenbeamte auf Zeit, die ihre Aufgabe jeweils ehrenamtlich erfüllten. Meist hatten diese KBM durch den vorhandenen Beruf (z.B. Architekt, Bauingenieur, Schornsteinfegermeister u.ä.) eine gewisse Affinität zum Thema Brandschutz. Oder es waren langjährige Kommandanten größerer Wehren, die ihre dadurch erworbenen Erfahrungen ins KBM-Amt mitgenommen hatten.
Künftige (Nach)Forschungen könnten in diesem Bereich womöglich noch etwas Licht ins Dunkle bringen, damit die damaligen Gegebenheiten für die Nachwelt erhalten bleiben können.
KBM und Vorsitzende
KBM und gleichzeitig Vorsitzende der jeweiligen Feuerwehrverbände (VV) vor 1973 waren:
Landkreis Freiburg-Land | |
KBM u. VV August Steinhart, Kirchzarten | 1952 – 1956 |
KBM u. VV Adolf Saier, Wagensteig | 1957 – 1959 |
KBM u. VV Alfred Burghart, Oberrotweil | 1960 – 1973 |
Landkreis Hochschwarzwald (hier gab es keinen Feuerwehrverband) | |
KBM Franz Denz, Neustadt | 1935 – 1954 |
KBM Franz Happle, Neustadt | 1954 – 1973 |
Landkreis Müllheim | |
KBM u. VV Kurt Holl, Müllheim | 1952 – 1957 |
KBM u. VV Fritz Minarik, Müllheim | 1958 – 1968 |
KBM u. VV Ernst Maier, Müllheim | 1969 – 1973 |
Gründung und erste Jahre
Der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald wurde durch die Kreisreform am 1. Januar 1973 überwiegend aus den früheren Landkreisen Freiburg, Müllheim und Hochschwarzwald gebildet. Einige Wochen später entstand in diesem Gebiet der Kreisfeuerwehrverband Breisgau-Hochschwarzwald e.V. (KFV). Dazu wurde am 17. März 1973 in Glottertal eigens eine Gründungsversammlung abgehalten. Aus den Protokollen der vorbereitenden Sitzungen ist das Bemühen, einen gemeinsamen KFV für alle drei bisherigen Landkreise einerseits und die Identität der bisherigen Landkreise zu erhalten andererseits, deutlich zu erkennen. Fragen wie beispielsweise Verbandsführung, Geschäftsstelle, Zusammensetzung der Ausschuss-Mitglieder, Ausrichtung der Verbandsversammlungen und der Leistungsübungen, wurden von den Verantwortlichen damals kontrovers diskutiert.
Die drei ehemaligen Landkreise wurden zu Kreisbrandmeister-Dienstbezirken umgewandelt. Landrat Dr. Emil Schill erklärte damals, dass diese im „Großkreis“ integrierten Teile der drei alten Landkreise auch vorerst als selbständige KBM-Dienstbezirke mit drei gleichberechtigten KBM erhalten bleiben sollen. Strittig war dann zunächst die Funktion eines „geschäftsführenden KBM“. Dieses Amt sollte, auf Vorschlag von Landrat Schill, KBM Alfred Burghart vom alten Landkreis Freiburg übernehmen. Dieser Vorschlag kam in der Versammlung für alle völlig überraschend. Hermann Schlachter, Bürgermeister und Kommandant in Schluchsee – der auch für einen Vertreter-Posten im neuen KFV-Ausschuss vorgesehen war – war vom Antrag des Landrats gänzlich abgeneigt, wodurch es zu lebhaften Diskussionen in der Versammlung kam. Es zeigte sich, dass die Anhänger von Schlachter die Mehrheit bildeten, sodass schließlich entschieden wurde, dass alle drei KBM vollständig gleichberechtigt bleiben sollten. Ein geschäftsführender KBM war damit erstmal vom Tisch – zumindest offiziell. Denn inoffiziell war Alfred Burghard derjenige KBM, der mit dem Landratsamt die meisten Berührungspunkte hatte. Beispielsweise kümmerte sich Burghart in Zusammenarbeit mit dem Amt um den Vorbeugenden Brandschutz. Folgende KBM wurden damals vom Landrat ins Amt berufen:
Zu stellvertretenden KBM wurden ernannt (diese wurden ebenso in der Glottertäler Gründungsversammlung, zusammen mit den KBM, gewählt:
Dieser integrierte Ansatz, der ersten 33 Jahre des KFV, war aus heutiger Sicht jedoch die richtige Lösung, um die heute erreichte Stabilität erst zu gewinnen. Es ist unstrittig, dass es auch heute noch hin und wieder zu Diskussionen hinsichtlich der Gleichbehandlung und der unterschiedlichen Interessenslagen zwischen den jeweiligen Gebieten im Kreis kommt. Jedoch ist dies bei vielen Gemeindefeuerwehren, mit ehemals selbständigen Abteilungen, dasselbe. Es ist nicht unbedingt ein Zeichen der Zerstrittenheit, sondern kann ein Zeichen dafür sein, wie tief verwurzelt die Kameradinnen und Kameraden innerhalb ihrer Kommune bzw. ihrer Region jeweils sind. Da ist es nachvollziehbar, wenn man die lokalen Interessen zunächst stärker vertritt. Es ist Sinnbild einer starken demokratischen Gemeinschaft, wenn aus kontrovers geführten Diskussionen und in sich konkurrierenden Strategien, oft wieder gute und tragbare Lösungen für alle entstehen.
Die drei ehemaligen Landkreise wurden zu Kreisbrandmeister-Dienstbezirken umgewandelt. Landrat Dr. Emil Schill erklärte damals, dass diese im „Großkreis“ integrierten Teile der drei alten Landkreise auch vorerst als selbständige KBM-Dienstbezirke mit drei gleichberechtigten KBM erhalten bleiben sollen. Strittig war dann zunächst die Funktion eines „geschäftsführenden KBM“. Dieses Amt sollte, auf Vorschlag von Landrat Schill, KBM Alfred Burghart vom alten Landkreis Freiburg übernehmen. Dieser Vorschlag kam in der Versammlung für alle völlig überraschend. Hermann Schlachter, Bürgermeister und Kommandant in Schluchsee – der auch für einen Vertreter-Posten im neuen KFV-Ausschuss vorgesehen war – war vom Antrag des Landrats gänzlich abgeneigt, wodurch es zu lebhaften Diskussionen in der Versammlung kam. Es zeigte sich, dass die Anhänger von Schlachter die Mehrheit bildeten, sodass schließlich entschieden wurde, dass alle drei KBM vollständig gleichberechtigt bleiben sollten. Ein geschäftsführender KBM war damit erstmal vom Tisch – zumindest offiziell. Denn inoffiziell war Alfred Burghard derjenige KBM, der mit dem Landratsamt die meisten Berührungspunkte hatte. Beispielsweise kümmerte sich Burghart in Zusammenarbeit mit dem Amt um den Vorbeugenden Brandschutz. Folgende KBM wurden damals vom Landrat ins Amt berufen:
- Alfred Burghart, Oberrotweil (KBM-Dienstbezirk Freiburg)
- Siegfried Waldvogel, Breitnau (KBM-Dienstbezirk Hochschwarzwald)
- Ernst Maier, Müllheim (KBM-Dienstbezirk Müllheim)
Zu stellvertretenden KBM wurden ernannt (diese wurden ebenso in der Glottertäler Gründungsversammlung, zusammen mit den KBM, gewählt:
- August Hauser, Kirchzarten (KBM-Dienstbezirk Freiburg)
- Fritz Isele, Löffingen (KBM-Dienstbezirk Hochschwarzwald)
- Ernst Röder, Bad Krozingen (KBM-Dienstbezirk Müllheim)
- Alfred Burghart, Oberrotweil (KFV-Vorsitzender (VV))
- Siegfried Waldvogel, Breitnau (Stv. VV KBM-Dienstbezirk Hochschwarzwald)
- Ernst Maier, Müllheim (Stv. VV KBM-Dienstbezirk Müllheim)
Dieser integrierte Ansatz, der ersten 33 Jahre des KFV, war aus heutiger Sicht jedoch die richtige Lösung, um die heute erreichte Stabilität erst zu gewinnen. Es ist unstrittig, dass es auch heute noch hin und wieder zu Diskussionen hinsichtlich der Gleichbehandlung und der unterschiedlichen Interessenslagen zwischen den jeweiligen Gebieten im Kreis kommt. Jedoch ist dies bei vielen Gemeindefeuerwehren, mit ehemals selbständigen Abteilungen, dasselbe. Es ist nicht unbedingt ein Zeichen der Zerstrittenheit, sondern kann ein Zeichen dafür sein, wie tief verwurzelt die Kameradinnen und Kameraden innerhalb ihrer Kommune bzw. ihrer Region jeweils sind. Da ist es nachvollziehbar, wenn man die lokalen Interessen zunächst stärker vertritt. Es ist Sinnbild einer starken demokratischen Gemeinschaft, wenn aus kontrovers geführten Diskussionen und in sich konkurrierenden Strategien, oft wieder gute und tragbare Lösungen für alle entstehen.
Strukturen nach Proporz-Gedanken
In den vorbereitenden Ausschuss-Sitzungen für die Gründung des KFV gab es immer wieder Diskussionen um den Proporz – also das Angehörigen-Verhältnis der Gebiete und die Anzahl ihrer Vertreter im zu gründenden Verbandsausschuss. Es war klar, dass der Proporz im neuen Verbandsausschuss unbedingt gewahrt sein musste. Deswegen fand sich dieser dann auch in der Satzung wieder – bis heute. Auch waren sich die Gründungs-Verantwortlichen trotz unterschiedlicher Auffassungen bewusst, dass ein freiwilliger Zusammenschluss für die Einigungsbestrebung und die eigenen Gestaltungsmöglichkeiten wesentlich vorteilhafter sind als ein staatlich verordneter zwangsweiser Zusammenschluss. Dieser Erkenntnis wurden deshalb auch einige anfänglich gegenläufige Interessen untergeordnet. In den Folgejahren wurde die Verbandsstruktur, durch im Alltag gewonnene Erkenntnisse, immer wieder angepasst und weiter optimiert. Doch die Eigenständigkeit der KBM-Dienstbezirke blieb dabei immer unangetastet.
KBM seit 1973
In diesen KBM-Dienstbezirken waren als KBM seit 1973 im Amt:
KBM-Dienstbezirk Freiburg | |
KBM Alfred Burghart, Oberrotweil | 1973 – 1985 |
KBM Gerhard Lai, Schallstadt-Mengen | 1986 – 2006 |
KBM-Dienstbezirk Hochschwarzwald | |
KBM Siegfried Waldvogel, Breitnau | 1973 – 1987 |
KBM Fritz Isele, Löffingen | 1988 – 2006 |
KBM-Dienstbezirk Müllheim | |
KBM Ernst Maier, Müllheim | 1973 – 1987 |
KBM Willy Waldmann, Buggingen | 1988 – 1992 |
KBM Gerhard Lai, Schallstadt-Mengen | 1993 – 1998 |
KBM Hansjörg Hagenbach, Heitersheim | 1998 – 2006 |
Die Welt der Feuerwehren und deren Strukturen entwickelten sich zum Jahrtausendwechsel immer weiter. Im Jahr 1999 wurden die bis dahin vorhandenen 19 Stützpunktbereiche im Landkreis schließlich aufgelöst und dafür fünf größere Unterstützungsbereiche (UB) gebildet:
- UB Dreisamtal mit den Kommunen:
Buchenbach, Glottertal, Gundelfingen, Heuweiler, Kirchzarten, Oberried, St. Peter, Stegen. - UB Hochschwarzwald, mit den Kommunen:
Breitnau, Eisenbach, Feldberg, Friedenweiler, Hinterzarten, Lenzkirch, Löffingen, Schluchsee, St. Märgen, Titisee-Neustadt. - UB Kaiserstuhl, mit den Kommunen:
Bötzingen, Breisach, Eichstetten, Gottenheim, Ihringen, March, Merdingen, Umkirch, Vogtsburg. - UB Markgräflerland, mit den Kommunen:
Auggen, Badenweiler, Ballrechten-Dottingen, Buggingen, Eschbach, Heitersheim, Müllheim, Neuenburg, Sulzburg. - UB Südlicher Breisgau, mit den Kommunen:
Au, Bad Krozingen, Bollschweil, Ebringen, Ehrenkirchen, Hartheim, Horben, Merzhausen, Münstertal, Pfaffenweiler, Schallstadt, Sölden, Staufen, Wittnau.
KBM Axel Widmaier, Kirchzarten | UB Dreisamtal | 2007 – 2011 |
KBM Max Eschenlohr, Breitnau | UB Hochschwarzwald | 2007 – 2011 |
KBM Jörg Weber, Breisach | UB Kaiserstuhl | 2007 – 2011 |
KBM Hans-Jörg Hagenbach, Heitersheim | UB Markgräflerland | 2007 – 2011 |
KBM Gerhard Lai, Schallstadt-Mengen | UB Südlicher Breisgau | 2007 – 2011 |
gf. KBM Gerhard Lai, Schallstadt-Mengen | Landkreis | 2007 – 2009 |
gf. KBM Alexander Widmaier, Kirchzarten | Landkreis | 2010 – 2011 |
KBM Axel Widmaier, Kirchzarten | Landkreis | 2012 – 2023 |
KBM Mike Hengstler, Heitersheim | Landkreis | seit 2024 |
Im Jahr 2010 zeichnete sich beim Landkreis eine bedeutende Änderung in der Feuerwehraufsicht ab. Denn zum einen löste Alexander „Axel“ Widmaier zum 1. Januar den bisherigen KBM Gerhard Lai im Amt ab. Und zum anderen gab es ab 2010 eine Änderung des Feuerwehrgesetzes, die das bisher praktizierte Ortenauer Modell revidierte: Die fünf ehrenamtlichen KBM in den UBs mussten zu Stv. KBM umgewandelt werden. Denn das Feuerwehrgesetz erlaubte ab 2010 nur noch einen KBM je Landkreis der nun auch zwingend hauptamtlich bestellt sein musste – zuvor waren die KBM stets ehrenamtlich im Amt. Das Ortenauer Modell wurde dann zum Jahresende 2010 abgeschafft. KBM Axel Widmaier hatte ab 2011 in jedem UB nun je einen Stv. KBM. Nachfolgend alle Stv. KBM seit 1973:
KBM-Dienstbezirk Freiburg | |
Stv. KBM August Hauser, Kirchzarten | ab 1973 |
Stv. KBM Franz Kaspar, Kirchzarten | bis 1987 |
Stv. KBM Bernd Birkenmeier, Kirchzarten | 1988 – 1996 |
Stv. KBM Helmut Kanzinger, Bötzingen | 1997 – 2006 |
KBM-Dienstbezirk Hochschwarzwald | |
Stv. KBM Fritz Isele, Löffingen | 1973 – 1988 |
Stv. KBM Hans Seifried, Titisee-Neustadt | 1989 – 2003 |
Stv. KBM Max Eschenlohr, Breitnau | 2004 – 2006 |
KBM-Dienstbezirk Müllheim | |
Stv. KBM Ernst Roeder, Bad Krozingen | 1973 – 1988 |
Stv. KBM Hansjörg Hagenbach, Heitersheim | 1989 – 1997 |
Stv. KBM Bertram Roeder, Bad Krozingen | 1998 – 2006 |
Unterstützungsbereich Dreisamtal | |
KBM (UB) Axel Widmaier, Kirchzarten | 2007 – 2011 |
Stv. KBM Karlheinz Strecker, Kirchzarten | seit 2012 |
Unterstützungsbereich Hochschwarzwald | |
KBM (UB) Max Eschenlohr, Breitnau | 2007 – 2011 |
Stv. KBM Gotthard Benitz, Titisee-Neustadt | 2012 – 2021 |
Stv. KBM Andreas Reiner, Titisee-Neustadt | seit 2022 |
Unterstützungsbereich Kaiserstuhl | |
KBM (UB) Jörg Weber, Breisach | 2007 – 2011 |
Stv. KBM Jörg Weber, Breisach | 2012 – 2021 |
Uwe Müller, Breisach | seit 2022 |
Unterstützungsbereich Markgräflerland | |
KBM (UB) Hansjörg Hagenbach, Heitersheim | 2007 – 2011 |
Stv. KBM Andreas Grozinger, Neuenburg | seit 2012 |
stützungsbereich Südlicher Breisgau | |
KBM (UB) Gerhard Lai, Schallstadt-Mengen | 2007 – 2011 |
Stv. KBM Thomas End, Staufen | 2012 – 2017 |
Stv. KBM Jürgen Bleile, Bad Krozingen | 2017 – 2019 |
Stv. KBM Christoph Blattmann, Ehrenkirchen | seit 2019 |
Im KFV blieb die Verbandsstruktur von der Einrichtung der fünf Unterstützungsbereiche zunächst weiterhin unberührt.
Mitglieder im KFV
Im KFV sind (Stand: März 2025) alle 49 Gemeindefeuerwehren des Landkreises, sowie die Werkfeuerwehr Freudenberg (Neuenburg) mit insgesamt 4.003 Aktiven (davon 276 Feuerwehrfrauen), 1.295 Angehörige der Jugendfeuerwehren (davon 297 Mädchen), 1.206 Mitglieder der Ehrenabteilungen und 70 Musiktreibende angeschlossen – alles in allem sind das 6.574 Feuerwehrangehörige, die der KFV vertritt.
Verbandsvorsitz und Geschäftsführung
Verbandsvorsitzende seit 1973 | ||
Alfred Burghart, Oberrotweil | KBM-Dienstbezirk FR | 1973 – 1986 |
Karlhubert Dischinger, Ehrenkirchen | KBM-Dienstbezirk FR | 1986 – 1990 |
Fritz Isele, Löffingen | KBM-Dienstbezirk NEU | 1990 – 2006 |
Markus Riesterer, Staufen | KBM-Dienstbezirk MÜL | 2006 – 2016 |
Christoph Zachow, Breisach | ohne Proporz | seit 2016 |
Stellvertretende Verbandsvorsitzende seit 1973 | ||
Franz Kaspar, Kirchzarten | KBM-Dienstbezirk Freiburg | 1973 – 1988 |
Bernhard Metzger, Ehrenkirchen | KBM-Dienstbezirk Freiburg | ab 1991 |
Hubert Lay, Ihringen | KBM-Dienstbezirk Freiburg | bis 2006 |
Klaus Ruf, Glottertal | KBM-Dienstbezirk Freiburg | 2006 – 2011 |
Siegfried Waldvogel, Breitnau | KBM-Dienstbezirk Hochschwarzwald | 1973 – 1986 |
Fritz Isele, Löffingen | KBM-Dienstbezirk Hochschwarzwald | 1986 – 1990 |
Gotthard Benitz, Titisee-Neustadt | KBM-Dienstbezirk Hochschwarzwald | 2006 – 2022 |
Ernst Maier, Müllheim | KBM-Dienstbezirk Müllheim | 1973 – 1986 |
Willy Waldmann, Buggingen | KBM-Dienstbezirk Müllheim | 1986 – 1992 |
Hansjörg Hagenbach, Heitersheim | KBM-Dienstbezirk Müllheim | 1992 – 1996 |
Theo Lais, Hartheim | KBM-Dienstbezirk Müllheim | 1996 – 2006 |
Karlheinz Thoma, Bad Krozingen | KBM-Dienstbezirk Müllheim | 2011 – 2022 |
Zwischen 2011 und 2022 wurde der Proporz beim KFV-Vorstand außer Kraft gesetzt.
Im Jahr 2022 stand im KFV-Vorstand eine Zäsur an: Die langjährigen Stv. VV Benitz und Stv. VV Thoma gaben nach jeweils langen Dienstzeiten ihre Ämter in jüngere Hände – aufgrund der Corona-Pandemie mit einem Jahr Verzögerung. Bei der Suche nach geeigneten Nachfolgern, hatte man sich darauf verständigt, die vorhandene UB-Struktur nun auch beim KFV umzusetzen. Somit wurde 2022 in jedem UB je ein Stv. VV ins Amt gewählt. Dies waren:
Im Jahr 2022 stand im KFV-Vorstand eine Zäsur an: Die langjährigen Stv. VV Benitz und Stv. VV Thoma gaben nach jeweils langen Dienstzeiten ihre Ämter in jüngere Hände – aufgrund der Corona-Pandemie mit einem Jahr Verzögerung. Bei der Suche nach geeigneten Nachfolgern, hatte man sich darauf verständigt, die vorhandene UB-Struktur nun auch beim KFV umzusetzen. Somit wurde 2022 in jedem UB je ein Stv. VV ins Amt gewählt. Dies waren:
Jens Lapp, Gundelfingen | UB Dreisamtal | seit 2022 |
Marco Morath, Titisee-Neustadt | UB Hochschwarzwald | seit 2022 |
Patrick Gutmann, March | UB Kaiserstuhl | seit 2022 |
Michael Stöcklin, Müllheim | UB Markgräflerland | seit 2022 |
Martin Engler, Schallstadt | UB Südlicher Breisgau | seit 2022 |
Geschäftsführer/innen seit 1973 | |
Paul Noth, Oberrotweil | 1973 – 1986 |
Hansjörg Hagenbach, Heitersheim | 1986 – 1991 |
Clemens Winterhalter, Friedenweiler | ab 1991 |
Max Eschenlohr, Breitnau | k. A. |
Petra Sennrich, LRA | k. A. |
Kathrin Hummel, LRA | k. A. |
Markus Straub, LRA/Titisee-Neustadt | bis heute |
In den ersten Jahren von Ende 1972 bis 1976, fanden die regelmäßigen Sitzungen des Verbandsausschusses im Gasthaus Hirschen in Kirchzarten statt. Dieser Tagungsort wurde von allen Sitzungsteilnehmern als einigermaßen zentral angesehen.
Ab 1976 fanden die Sitzungen dann im Sitzungssaal der alten Freiburger Feuerwache in der Eschholzstraße statt. Dies förderte auch die gute Zusammenarbeit mit den Kameraden der Feuerwehr Freiburg. Ab 2003 wollte der KFV mehr Nähe zu den Feuerwehren des Landkreises schaffen und in den Gemeinden auch präsenter werden. Daher wurden die Sitzungen fortan in die Feuerwehrgerätehäuser wechselnder Orte im gesamten Kreisgebiet verlegt, was bis heute (Stand: Dezember 2023) so praktiziert wird.
Ab 1976 fanden die Sitzungen dann im Sitzungssaal der alten Freiburger Feuerwache in der Eschholzstraße statt. Dies förderte auch die gute Zusammenarbeit mit den Kameraden der Feuerwehr Freiburg. Ab 2003 wollte der KFV mehr Nähe zu den Feuerwehren des Landkreises schaffen und in den Gemeinden auch präsenter werden. Daher wurden die Sitzungen fortan in die Feuerwehrgerätehäuser wechselnder Orte im gesamten Kreisgebiet verlegt, was bis heute (Stand: Dezember 2023) so praktiziert wird.
Vertreter im KFV-Ausschuss
In der Satzung von 1973 wurde festgelegt, dass die Feuerwehrkommandanten der Stützpunktwehren Kraft Amtes zu Mitgliedern im KFV-Ausschuss werden – dies waren die Gebiets-Vertreter der jeweiligen Feuerwehren. Da die Stützpunktfeuerwehren in den drei KBM-Dienstbezirken zunächst zahlenmäßig unterschiedlich waren und eine Verkleinerung in den größeren Gebieten nicht umsetzbar war, wurde der Ausgleich durch Benennung weiterer Stützpunktwehren ohne überörtliches Einsatzgebiet geschaffen.
Mitglieder im Ausschuss
Damit ergaben sich die folgenden 19 Stützpunkt-Bereiche bzw. „Unterabschnitte“ und deren jeweils erste Vertreter:
Bad Krozingen | Ernst Roeder |
Bötzingen | Max Heß |
Breisach | Eckart Sieber |
Ehrenstetten | Fritz Steinle |
Eichstetten | Heinz Berger |
Glottertal | Albert Disch |
Heitersheim | Diethard Zirlewagen |
Hinterzarten | Walter Unmüßig |
Ihringen | Adolf Lay |
Kirchhofen | Helmut Binninger |
Kirchzarten | Bruno Meier |
Lenzkirch | Georg Günther |
Löffingen | Josef Heiler |
Müllheim | Heinz Kraft |
Neuenburg | Hermann Grumber |
Neustadt | Karl Rombach |
St. Märgen | Albert Hog |
Schluchsee | Hermann Schlachter |
Staufen | Herbert Wiesler |
Summe | 19 Vertreter |
Auch in dieser Regelung steckte der Proporz-Gedanke, eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Gebiets-Vertreter auf den gesamten Landkreis zu erreichen. Bis heute (Stand: Dezember 2023) ist dies noch so der Fall, denn die Anzahl der Vertreter des KFV-Ausschusses und dessen Verteilung in den einzelnen UBs ist abhängig von der Mitgliederzahl des jeweiligen UBs, wodurch sich die nachfolgende Verteilung ergibt:
UB Dreisamtal | 3 Vertreter |
UB Hochschwarzwald | 5 Vertreter |
UB Kaiserstuhl | 4 Vertreter |
UB Markgräflerland | 3 Vertreter |
UB Südlicher Breisgau | 4 Vertreter |
Summe Landkreis | 19 Vertreter |
Dieser Proporz-Gedanke hat heute (Stand: Dezember 2023), 50 Jahre nach der Verbandsgründung, kaum noch eine besonders hohe Relevanz. Im KFV wird praktisch gar nicht mehr um Gebiets-relevante Themen gefochten. Es scheint daher im Bereich des Möglichen zu liegen, dass der Proporz in naher Zukunft ganz wegfällt und jeder UB gleich viele Personen in den KFV-Ausschuss entsendet. Durch mindestens einen Stv. VV je UB ist auch sichergestellt, dass jeder UB auch künftig prominent vertreten sein wird.
Ehrenmitglieder
Personen die sich um den KFV bzw. um das Feuerwehrwesen im Landkreis besonders verdient gemacht haben, hat der KFV zu Ehrenmitgliedern ernannt. Seit 1973 waren dies:
k. A. | Dr. Emil Schill | Landrat bis 1993 |
k. A. | Hermann Schlachter | BGM a.D. Ehrenkommandant (E-KDT.) Schluchsee |
1988 | Alfred Burghart | KBM a.D. KFV-VV E-KDT. Oberrotweil |
1988 | Paul Noth | KFV-Geschäftsführer (GF) a.D. Oberrotweil |
1988 | Siegfried Waldvogel | KBM a.D. Stv. KFV-VV a.D. E-KDT. Breitnau |
1988 | Ernst Maier | KBM a.D. Stv. KFV-VV a.D. E-KDT. Müllheim |
1988 | Franz Kasper | Stv. KBM a.D. Stv. KFV-VV a.D. E-KDT. Kirchzarten |
1988 | Ernst Roeder | Stv. KBM a.D. E-KDT. Bad Krozingen |
2006 | Fritz Isele | KBM a.D. KFV-VV a.D. E-KDT. Löffingen |
2008 | Jochen Glaeser | Landrat von 1993 bis 2008 |
2014 | Hansjörg Hagenbach | KBM a.D. Stv. KFV-VV a.D. GF a.D. E-KDT. Heitersheim |
2016 | Markus Riesterer | KFV-VV a.D. Staufen |
2016 | Gerhard Lai | KBM a.D. Vizepräsident LFV a.D. Schallstadt-Mengen |
2022 | Dorothea Störr-Ritter | Landrätin von 2008 bis 2024 |
2022 | Gotthard Benitz | Stv. KFV-VV a.D. Stv. KBM a.D. E-KDT. Titisee-Neustadt |
2022 | Karlheinz Thoma | Stv. KFV-VV a.D. KJFW a.D. Bad Krozingen |
2023 | Axel Widmaier | KBM a.D. Stv. KBM a.D. E-KDT. Kirchzarten |
Aus- und Fortbildung
Nach der Verbandsgründung 1973 gab es auch einen bedeutenden Aufschwung der Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Freiburg. Denn mit dem Stadtkreis wurden einige gemeinsame zentrale Einrichtungen bei der Freiburger Hauptwache in Betrieb genommen, wie die Atemschutzwerkstatt, die Schlauchwerkstatt (1965), das Kreisschlauchlager (1965) und die Kreisausbildung der Löschfahrzeug-Maschinisten (1973). Dort lag die Lehrgangsleitung viele Jahre hinweg (1973 – 1995) bei den Kameraden Hans Seifried (Titisee-Neustadt) und Ewald Heßel von der Berufsfeuerwehr Freiburg (March). Im Jahr 1977 nahmen Stadt- und Landkreis die erste gemeinsame Feuerwehrleitstelle in Betrieb und im Jahr 1984 begann der Bau der zentralen Atemschutzübungsanlage in Freiburg-Hochdorf; Richtfest wurde am 14. März 1985 und Einweihung am 2. Mai 1987 gefeiert. Diese Einrichtung wurde vom Landkreis mit einem Anteil von 365.000 DM bezuschusst.
Einen bedeutenden Meilenstein in der Feuerwehr-Aus- und Fortbildung des Landkreises gab es im Jahr 2004: Der Bau des Regionalen Ausbildungszentrums (RAZ). Dies war in jeder Hinsicht ein innovativer und auch vielbeachteter Schritt. Das RAZ wurde in der Obhut des KFV mit Eigenmitteln und in Eigenleistung gebaut. Dafür wurde dem KFV das Gelände der Standortverwaltung des ehemaligen Militärflughafens Bremgarten im heutigen Gewerbepark Breisgau zur Verfügung gestellt. Dort befand sich eine aus mehreren Übersee-Containern (ISO-668-Container) aufgebaute mehrgeschossige Anlage, die an verschiedenen Stellen mit Holz befeuert werden konnte. Der KFV organisierte die Ausbilder, die Ausbildungsinhalte sowie auch die Abrechnung komplett in Eigenregie und dies in enger Abstimmung mit dem Landratsamt. Als das Regionale Abfallzentrum des Landkreises „RAZ“ wenige Jahre später ebenso im Gewerbepark angesiedelt wurde, benannte man das Regionale Ausbildungszentrum (RAZ) in Feuerwehrausbildungszentrum (FAZ) um. Zu dieser Zeit war auch der Stadtkreis an der Organisation der FAZ beteiligt.
Um 2015 herum war das FAZ derart in die Jahre gekommen, dass unter der Federführung von KBM Axel Widmaier bereits Gespräche über eine Nachfolge-Anlage am Laufen waren. Es zeichnete sich also ab, dass der FAZ-Nachfolger künftig nicht mehr beim KFV, sondern beim Landkreis angesiedelt sein würde. Im Jahr 2022 folgte dann schließlich ein landesweit einmaliges Leuchtturmprojekt mit der Einweihung der hochmodernen Feuerwehr-Übungsanlage „füba“. Der Landkreis hat diese Anlage, als Nachfolger des FAZ mit großem organisatorischem, finanziellem und personellem Aufwand errichtet und betreibt diese mit einem eigenen Mitarbeiterstab. Stadt- und Kreisfeuerwehrverband sind dabei noch in einem Begleitgremium beteiligt. Analog dem Modell, dass der Stadtkreis die gemeinsame Integrierte Leitstelle betreibt und der Landkreis sich an den Betriebskosten beteiligt, so betreibt der Landkreis die füba und der Stadtkreis beteiligt sich an diesen Betriebskosten. Auf dem Gelände der füba findet sich außerdem auch das Kreislager des Katastrophenschutzes, und in einer separaten Fahrzeughalle sind weitere Fahrzeuge untergebracht.
Im KFV gab es – neben noch weiteren Arbeitskreisen (AK) – den AK Ausbildung. In diesem wurden alle Kreisausbilder Truppmann/Truppführer zusammengefasst und von einem Stab aus etwa zwölf Kreisausbildern vertreten. Dort tauschte man sich regelmäßig über alle Themen der Trupp-Ausbildung aus, förderte den Austausch aller Kreisausbilder untereinander sowie den Informationsaustausch allgemein und verfolgte vor allem das Ziel, nach einer möglichst einheitlichen Ausbildung im Landkreis. Der AK Ausbildung trug seine Ergebnisse, in Abstimmung mit dem KBM, immer dem KFV vor. Im Jahr 2012 konnte so beispielsweise das Papier „Modulare Ausbildung TM-1“ verabschiedet werden.
Einen bedeutenden Meilenstein in der Feuerwehr-Aus- und Fortbildung des Landkreises gab es im Jahr 2004: Der Bau des Regionalen Ausbildungszentrums (RAZ). Dies war in jeder Hinsicht ein innovativer und auch vielbeachteter Schritt. Das RAZ wurde in der Obhut des KFV mit Eigenmitteln und in Eigenleistung gebaut. Dafür wurde dem KFV das Gelände der Standortverwaltung des ehemaligen Militärflughafens Bremgarten im heutigen Gewerbepark Breisgau zur Verfügung gestellt. Dort befand sich eine aus mehreren Übersee-Containern (ISO-668-Container) aufgebaute mehrgeschossige Anlage, die an verschiedenen Stellen mit Holz befeuert werden konnte. Der KFV organisierte die Ausbilder, die Ausbildungsinhalte sowie auch die Abrechnung komplett in Eigenregie und dies in enger Abstimmung mit dem Landratsamt. Als das Regionale Abfallzentrum des Landkreises „RAZ“ wenige Jahre später ebenso im Gewerbepark angesiedelt wurde, benannte man das Regionale Ausbildungszentrum (RAZ) in Feuerwehrausbildungszentrum (FAZ) um. Zu dieser Zeit war auch der Stadtkreis an der Organisation der FAZ beteiligt.
Um 2015 herum war das FAZ derart in die Jahre gekommen, dass unter der Federführung von KBM Axel Widmaier bereits Gespräche über eine Nachfolge-Anlage am Laufen waren. Es zeichnete sich also ab, dass der FAZ-Nachfolger künftig nicht mehr beim KFV, sondern beim Landkreis angesiedelt sein würde. Im Jahr 2022 folgte dann schließlich ein landesweit einmaliges Leuchtturmprojekt mit der Einweihung der hochmodernen Feuerwehr-Übungsanlage „füba“. Der Landkreis hat diese Anlage, als Nachfolger des FAZ mit großem organisatorischem, finanziellem und personellem Aufwand errichtet und betreibt diese mit einem eigenen Mitarbeiterstab. Stadt- und Kreisfeuerwehrverband sind dabei noch in einem Begleitgremium beteiligt. Analog dem Modell, dass der Stadtkreis die gemeinsame Integrierte Leitstelle betreibt und der Landkreis sich an den Betriebskosten beteiligt, so betreibt der Landkreis die füba und der Stadtkreis beteiligt sich an diesen Betriebskosten. Auf dem Gelände der füba findet sich außerdem auch das Kreislager des Katastrophenschutzes, und in einer separaten Fahrzeughalle sind weitere Fahrzeuge untergebracht.
Im KFV gab es – neben noch weiteren Arbeitskreisen (AK) – den AK Ausbildung. In diesem wurden alle Kreisausbilder Truppmann/Truppführer zusammengefasst und von einem Stab aus etwa zwölf Kreisausbildern vertreten. Dort tauschte man sich regelmäßig über alle Themen der Trupp-Ausbildung aus, förderte den Austausch aller Kreisausbilder untereinander sowie den Informationsaustausch allgemein und verfolgte vor allem das Ziel, nach einer möglichst einheitlichen Ausbildung im Landkreis. Der AK Ausbildung trug seine Ergebnisse, in Abstimmung mit dem KBM, immer dem KFV vor. Im Jahr 2012 konnte so beispielsweise das Papier „Modulare Ausbildung TM-1“ verabschiedet werden.
Veranstaltungen des KFV
Der KFV versuchte seit der Gründung die Feuerwehren im damals neuen Landkreis zusammenzuführen. Er organisierte die erste Brandschutzwoche 1974 in Kirchzarten, oder auch mit großem Erfolg den ersten Kreisfeuerwehrtag 1978 in Bötzingen. Diesen Veranstaltungen folgten dann in den nächsten Jahren weitere. 1983 wurde beispielsweise ein Sonderzug zum Deutschen Feuerwehrtag und der Messe „Roter Hahn“ nach Hannover organisiert – der Rote Hahn war die Vorläufer-Veranstaltung der heutigen INTERSCHUTZ. Die Kosten für Hin- und Rückfahrt je Teilnehmer lagen bei DM 76, – ! Auch an den verschiedenen Landesfeuerwehrtagen war der KFV immer stark vertreten.
Die jährlichen Verbandsversammlungen, an ständig wechselnden Orten – regelmäßig verteilt auf die KBM-Dienstbezirke – waren die Highlights des KFV. Zu den Versammlungen konnten bei fast allen Veranstaltungen unsere Landräte Dr. Emil Schill, Jochen Glaeser sowie Landrätin Dorothea Störr-Ritter begrüßt werden. Aufgrund ihrer Verbundenheit zu unseren Feuerwehren und dem KFV, wurden sie auch allesamt zu Ehrenmitgliedern des KFV ernannt.
Die Leistungsübungen wurden anfangs jeweils noch getrennt in den jeweiligen KBM-Dienstbezirken organisiert. Bedingt durch die schwindende Anzahl der Gruppen und personellen Änderungen bei den Schiedsrichtern, aber auch mit der immer geringeren Bereitschaft der Feuerwehren solche Veranstaltungen zu organisieren, wurden die Leistungsübungen der Bezirke Müllheim und Freiburg schließlich zusammengelegt sowie um die Stadt Freiburg erweitert. Als schließlich die Leistungsübungen des Bezirks Hochschwarzwald ebenso aufgegeben wurden, gab es ab 2012? nur noch eine Veranstaltung und damit einen zentralen Termin für den gesamten Landkreis. Bis 2011 war der KFV in die Organisation der Leistungsübungen in besonderer Weise eingebunden.
Die jährlichen Verbandsversammlungen, an ständig wechselnden Orten – regelmäßig verteilt auf die KBM-Dienstbezirke – waren die Highlights des KFV. Zu den Versammlungen konnten bei fast allen Veranstaltungen unsere Landräte Dr. Emil Schill, Jochen Glaeser sowie Landrätin Dorothea Störr-Ritter begrüßt werden. Aufgrund ihrer Verbundenheit zu unseren Feuerwehren und dem KFV, wurden sie auch allesamt zu Ehrenmitgliedern des KFV ernannt.
Die Leistungsübungen wurden anfangs jeweils noch getrennt in den jeweiligen KBM-Dienstbezirken organisiert. Bedingt durch die schwindende Anzahl der Gruppen und personellen Änderungen bei den Schiedsrichtern, aber auch mit der immer geringeren Bereitschaft der Feuerwehren solche Veranstaltungen zu organisieren, wurden die Leistungsübungen der Bezirke Müllheim und Freiburg schließlich zusammengelegt sowie um die Stadt Freiburg erweitert. Als schließlich die Leistungsübungen des Bezirks Hochschwarzwald ebenso aufgegeben wurden, gab es ab 2012? nur noch eine Veranstaltung und damit einen zentralen Termin für den gesamten Landkreis. Bis 2011 war der KFV in die Organisation der Leistungsübungen in besonderer Weise eingebunden.
Liste der Leistungsübungen
Da anfänglich noch in jedem KBM-Dienstbezirk Leistungsübungen stattfanden und diese noch teilweise getrennt, im Frühjahr Bronze und Silber und im Herbst Gold gab es z.T. mehrere Termine:
1973 | Glottertal |
1974 | Freiburg BF |
1975 | unbekannt |
1976 | March-Holzhausen, Löffingen |
1977 | Breisach-Gündlingen |
1978 | Bötzingen, Löffingen |
1979 | Stegen, Merdingen |
1980 | Schallstadt-Mengen |
1981 | Glottertal, Staufen, Löffingen |
1982 | Vogtsburg-Oberrotweil, Löffingen |
1983 | Müllheim, Schluchsee |
1984 | Kirchzarten, Ehrenkirchen, Löffingen, Müllheim-Hügelheim |
1985 | Friedenweiler |
1986 | Schluchsee, Merdingen, Staufen |
1987 | Auggen |
1988 | Bötzingen, Schallstadt-Mengen |
1989 | Lenzkirch, Kirchzarten, Eichstetten |
1990 | Ehrenkirchen |
1991 | Neuenburg |
1992 | Feldberg |
1993 | Vogtsburg, Kirchzarten |
1994 | Ballrechten-Dottingen, Stegen |
1995 | Eisenbach, Bötzingen |
1996 | Neuenburg, Umkirch, Titisee-Neustadt |
1997 | Glottertal, Kirchzarten-Burg |
1998 | Hinterzarten |
1999 | Ihringen, Müllheim |
2000 | Bad Krozingen |
2001 | Löffingen, Gottenheim |
2002 | unbekannt |
2003 | Müllheim, Bötzingen |
2004 | St. Märgen, FR-Hochdorf |
2005 | Ehrenkirchen |
2006 | Sulzburg, Oberried |
2007 | Breitnau, Sölden |
2008 | Buchenbach |
2009 | Eisenbach, Neuenburg |
2010 | Ihringen |
2011 | Neuenburg |
2012 | Stegen |
2013 | Titisee-Neustadt |
2014 | Heitersheim |
2015 | Ehrenkirchen |
2016 | Bötzingen |
2017 | Gundelfingen |
2018 | Löffingen |
2019 | Müllheim |
2020 | Bad Krozingen (wg. Corona abgesagt) |
2021 | Eichstetten (wg. Corona abgesagt) |
2022 | Heitersheim |
2023 | Kirchzarten |
2024 | Breitnau |
Im Jahr 1996 fand in Breisach der Landesjugendfeuerwehrtag statt, sowie ebenfalls in der Europastadt am Rhein im Jahr 2012 der Landesfeuerwehrtag mit der Hauptversammlung des Landesfeuerwehrverbands und den dazugehörigen Nebenveranstaltungen. Damals wurden die Beschlüsse zur Einführung der heutigen Feuerwehruniform sowie den Dienstgrad-Schulterklappen gefasst.
Über die Mitgliedsfeuerwehren pflegt der KFV auch zahlreiche Kontakte zu ausländischen Feuerwehren aus Frankreich, Italien, Kroatien, Liechtenstein, Österreich, Polen, und sogar Südkorea sowie den USA. Aber auch aus den anderen Bundesländern bestehen zahlreiche Kontakte. Wichtig war dem KFV auch immer der Austausch und der Kontakt zu den anderen Hilfsorganisationen, dem Deutschen Roten Kreuz, Malteser Hilfsdienst, Bergwacht, Deutscher Lebensrettungsgesellschaft, Technischem Hilfswerk und nicht zuletzt der Polizei sowie der Bundeswehr.
Mit der ersten deutsch-französischen Kommandanten-Dienstbesprechung im elsässischen Munster im Jahr 1998, versuchte der KFV den Dialog zwischen den Feuerwehren auf beiden Seiten des Rheins zu verbessern, was einige Jahre in positiver Weise gelang. Doch als in Frankreich die Departementalisierung bei den Feuerwehren eingeführt wurde, ging diese gewinnbringende Einrichtung leider verloren, trotz aller politisch anders lautenden Bekundungen. Unter Departementalisierung kann man den Organisations-Übergang der französischen Gemeindefeuerwehren von den Kommunen hin zum Departement verstehen. Die letzte Dienstbesprechung war im April 2002 in Guebwiller bei Bürgermeister Charles Haby.
Zum 25-jährigen Jubiläum des KFV im Jahr 1998, hat dieser ein lesenswertes Buch herausgegeben: „Die Feuerwehren im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald“. Auf 300 Seiten wird die ganze Arbeit in den einzelnen Wehren sowie im Verband dargestellt. Für den KFV war dies eine willkommene Gelegenheit zur Öffentlichkeitsarbeit gegenüber der Bevölkerung.
Ein wichtiger Schritt war im Jahr 1983 auch der Beitritt zur Gustav-Binder-Stiftung – einem Sozialwerk des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg, welches ursprünglich aus dem württembergischen Feuerwehrverband entstanden ist. Durch Ausgleichzahlungen zum Stiftungskapital wurde der KFV gleichberechtigter Hilfeempfänger. Zahlreiche Spenden aus dem Landkreis haben seit 1983 auch immer wieder dazu beigetragen, das Stiftungskapital und damit die Beihilfemöglichkeiten zu erhöhen. Leider mussten wir einige Male selbst den Beihilfefond für verunfallte Kameraden bzw. deren Hinterbliebenen in Anspruch nehmen.
Über die Mitgliedsfeuerwehren pflegt der KFV auch zahlreiche Kontakte zu ausländischen Feuerwehren aus Frankreich, Italien, Kroatien, Liechtenstein, Österreich, Polen, und sogar Südkorea sowie den USA. Aber auch aus den anderen Bundesländern bestehen zahlreiche Kontakte. Wichtig war dem KFV auch immer der Austausch und der Kontakt zu den anderen Hilfsorganisationen, dem Deutschen Roten Kreuz, Malteser Hilfsdienst, Bergwacht, Deutscher Lebensrettungsgesellschaft, Technischem Hilfswerk und nicht zuletzt der Polizei sowie der Bundeswehr.
Mit der ersten deutsch-französischen Kommandanten-Dienstbesprechung im elsässischen Munster im Jahr 1998, versuchte der KFV den Dialog zwischen den Feuerwehren auf beiden Seiten des Rheins zu verbessern, was einige Jahre in positiver Weise gelang. Doch als in Frankreich die Departementalisierung bei den Feuerwehren eingeführt wurde, ging diese gewinnbringende Einrichtung leider verloren, trotz aller politisch anders lautenden Bekundungen. Unter Departementalisierung kann man den Organisations-Übergang der französischen Gemeindefeuerwehren von den Kommunen hin zum Departement verstehen. Die letzte Dienstbesprechung war im April 2002 in Guebwiller bei Bürgermeister Charles Haby.
Zum 25-jährigen Jubiläum des KFV im Jahr 1998, hat dieser ein lesenswertes Buch herausgegeben: „Die Feuerwehren im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald“. Auf 300 Seiten wird die ganze Arbeit in den einzelnen Wehren sowie im Verband dargestellt. Für den KFV war dies eine willkommene Gelegenheit zur Öffentlichkeitsarbeit gegenüber der Bevölkerung.
Ein wichtiger Schritt war im Jahr 1983 auch der Beitritt zur Gustav-Binder-Stiftung – einem Sozialwerk des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg, welches ursprünglich aus dem württembergischen Feuerwehrverband entstanden ist. Durch Ausgleichzahlungen zum Stiftungskapital wurde der KFV gleichberechtigter Hilfeempfänger. Zahlreiche Spenden aus dem Landkreis haben seit 1983 auch immer wieder dazu beigetragen, das Stiftungskapital und damit die Beihilfemöglichkeiten zu erhöhen. Leider mussten wir einige Male selbst den Beihilfefond für verunfallte Kameraden bzw. deren Hinterbliebenen in Anspruch nehmen.
Arbeitskreise / Fachbereiche im KFV
Im Jahr 2002 wurden im KFV mehrere Arbeitskreise (AK) gebildet. Diese hatten das Ziel, die Arbeit, welche in den jeweiligen Fachdisziplinen geleistet wurde, unter einem Dach zu organisieren und zu bündeln. Dabei sollte besonders der jeweilige Austausch untereinander gefördert und transparenter gestaltet werden. Folgende AKs wurden gebildet:
20 Jahre nach Gründung der ersten AK wurden zum Jahresende 2022 die AK 1 bis 6 aus der Verantwortung sowie der Organisation des KFV entlassen und in die Obhut des KBM überführt. Dort finden sich die ehemaligen AK heute als sog. Fachgruppen wieder. Die AK 7 und 8 sind weiterhin beim KFV angesiedelt. Zum Beginn des Jahres 2023 wurden die AK des KFV in Fachbereiche (FB) umbenannt. Folgende FB bestehen (Stand: Dezember 2023) defacto, wurden jedoch noch nicht dejure in der Verbands-Satzung abgebildet:
- AK Atemschutz
- AK Ausbildung
- AK Führungsgruppen/TEL (heute „Führungs- und Fernmeldeorganisation“)
- AK Sondereinheiten (heute „ABC“)
- AK Sprechfunk
- AK Technik
- AK Brandschutzerziehung
- AK Öffentlichkeitsarbeit
20 Jahre nach Gründung der ersten AK wurden zum Jahresende 2022 die AK 1 bis 6 aus der Verantwortung sowie der Organisation des KFV entlassen und in die Obhut des KBM überführt. Dort finden sich die ehemaligen AK heute als sog. Fachgruppen wieder. Die AK 7 und 8 sind weiterhin beim KFV angesiedelt. Zum Beginn des Jahres 2023 wurden die AK des KFV in Fachbereiche (FB) umbenannt. Folgende FB bestehen (Stand: Dezember 2023) defacto, wurden jedoch noch nicht dejure in der Verbands-Satzung abgebildet:
- FB Brandschutzerziehung
- FB Bürgermeister
- FB Ehrenabteilungen
- FB Feuerwehrfrauen
- FB Feuerwehrmusik
- FB Feuerwehrsport
- FB Kreisbrandmeister
- FB Kreisjugendfeuerwehr
- FB Öffentlichkeitsarbeit
Die Kreisjugendfeuerwehr
Eine Besonderheit in der Gründerzeit von 1973 war, dass der erste Kreisjugendfeuerwehrwart des neuen Verbands bereits vor der offiziellen Verbandsgründung ernannt wurde: Denn im November 1972 wurde der damals 21-jährige Karlhubert Dischinger in dieses Amt bestellt. Dies geschah durch vorläufig benannte Mitglieder des „Großkreis-Ausschusses“. Großkreis deshalb, weil der neue Landkreis noch gar keinen Namen hatte. Die offizielle Gründung der Kreisjugendfeuerwehr Breisgau-Hochschwarzwald (KJF) erfolgte dann erst ein Jahr später, am 9. März 1974.
Liste der Kreisjugendleiter/innen
Kreisjugendleiter/innen seit Nov. 1972 | ||
Karlhubert Dischinger | Ehrenkirchen | 1972 – 1981 |
Adelbert Gamb | Eschbach | 1982 – 1985 |
Gerhard Pfeifer | Löffingen | 1986 – 1997 |
Karlheinz Thoma | Bad Krozingen | 1998 – 2013 |
Alfred Eckmann | Buchenbach | 2013 – 2016 |
Walter Kistler | Kirchzarten | 2016 – 2021 |
Corinna Nopper | Bad Krozingen | seit 2021 |
Stv. Kreisjugendleiter | ||
Walter Scheidenreiter | Steinenstadt | 1973 – 1981 |
Gerhard Pfeifer | Löffingen | 1973 – 1985 |
Fritz Adler jun. | March | 1982 – 1985 |
Rolf Ortlieb | Münstertal | 1986 – 1991 |
Gerhard Barth | Ehrenkirchen | 1986 – 1991 |
Reinhard Vögele | Gundelfingen | 1992 – 1997 |
Andreas Waldmann | Buggingen | 1992 – 1995 |
Hubert Müller | Ihringen | ab 1997 |
Guido Disch | Friedenweiler | ab 1997 |
Alfred Eckmann | Buchenbach | bis 2013 |
Sascha Schafhirt | Ihringen | 2013 – 2016 |
Christian Heizmann | Löffingen | 2016 – 2016 |
Roland Vogelbacher | Titisee-Neustadt | 2016 – 2021 |
Michael Meßmer | March | 2016 – 2021 |
Ulrich Wehrle | Lenzkirch | seit 2021 |
Jonas Zuschlag | Breisach | seit 2021 |
Feuerwehrmusik im KFV
Zu vielen Veranstaltungen der Feuerwehren gehörte und gehört die Feuerwehrmusik einfach dazu. Zur Gründerzeit des KFV gab es die Spielmannszüge
Große Erfolge erzielten der Spielmannszug und der Flötenchor von Neuenburg. Auszeichnungen, Silber- und Goldmedaillen auf Landes- und Bundesebene sind Belege dafür, dass eine intensive und engagierte Probenarbeit auch Anerkennung bringt. Der letzte große Erfolg wurde beim Bundeswertungsspielen 2022 in Freiburg mit der Silbermedaille in der Mittel- und Oberstufe errungen.
- Ehrenkirchen (Feuerwehr- und Winzerkapelle Ehrenstetten)
- Kirchzarten
- Löffingen
- Neuenburg
- Staufen
Große Erfolge erzielten der Spielmannszug und der Flötenchor von Neuenburg. Auszeichnungen, Silber- und Goldmedaillen auf Landes- und Bundesebene sind Belege dafür, dass eine intensive und engagierte Probenarbeit auch Anerkennung bringt. Der letzte große Erfolg wurde beim Bundeswertungsspielen 2022 in Freiburg mit der Silbermedaille in der Mittel- und Oberstufe errungen.
Werkfeuerwehrwehren im KFV
Im KFV gab es über eine lange Zeit Werkfeuerwehren (WF). So waren dies einmal:
Von den ursprünglich sieben Werk- bzw. Betriebsfeuerwehren gibt es kreisweit heute (Stand: Dezember 2023) nur noch die WF Freudenberg in Neuenburg. Betriebsauflösungen, Abwanderungen oder das betriebliche Kostenmanagement waren Gründe dieses Schwunds – Letzteres ist leider ein anhaltender und bundesweiter Trend.
- WF Kadus, Lenzkirch
- WF Okal, Titisee-Neustadt
- WF Papierfabrik, Titisee-Neustadt
- WF Carl Freudenberg, Neuenburg
- WF Herkommer u. Bangerter, Neuenburg
- WF AG 51 Immelmann, Fliegerhorst Bremgarten
- sowie die Betriebsfeuerwehr Schule Birklehof, Hinterzarten
Von den ursprünglich sieben Werk- bzw. Betriebsfeuerwehren gibt es kreisweit heute (Stand: Dezember 2023) nur noch die WF Freudenberg in Neuenburg. Betriebsauflösungen, Abwanderungen oder das betriebliche Kostenmanagement waren Gründe dieses Schwunds – Letzteres ist leider ein anhaltender und bundesweiter Trend.
Altersabteilungen im KFV
Im KFV gab es auch immer einen Obmann für die kreisweit vorhandenen Altersabteilungen – inzwischen Ehrenabteilungen genannt. Es ist nicht erst seit dem Strategiepapier des Landesfeuerwehrverbandes wichtig, die in die Ehrenabteilungen übergetretenen Kameradinnen und Kameraden auch weiter für unterschiedliche Aufgaben mit ihren Erfahrungen und besonderen Kenntnissen einzusetzen – und dies außerhalb des Einsatzdienstes.
Bis die Corona-Pandemie viele gewachsene Strukturen gestört – teilweise auch zerstört – hat, hatten sich die Ehrenkameraden unter Leitung des Obmanns einmal im Jahr zu einem Gedankenaustausch in kameradschaftlicher Runde, an wechselnden Orten getroffen.
Kreisobmänner der Altersabteilungen/Ehrenabteilungen waren Roland Grommek, Sulzburg (bis 2011) und Helmut Kanzinger, Bötzingen (2011 – 2023).
Bis die Corona-Pandemie viele gewachsene Strukturen gestört – teilweise auch zerstört – hat, hatten sich die Ehrenkameraden unter Leitung des Obmanns einmal im Jahr zu einem Gedankenaustausch in kameradschaftlicher Runde, an wechselnden Orten getroffen.
Kreisobmänner der Altersabteilungen/Ehrenabteilungen waren Roland Grommek, Sulzburg (bis 2011) und Helmut Kanzinger, Bötzingen (2011 – 2023).